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🚀 FA weekly 9|2024
🤖 KI erobert Spielzeugindustrie 🌐 NYC verklagt Social Media-Plattformen 🎥 Riesenerfolg für Sony Pictures Animation & Netflix 🍏 Valensinas neue Kids-Sorte 🎤 Penny setzt auf Herzenswärme
Was wir heute für dich haben:
🤖 Künstliche Intelligenz erobert die Spielzeugindustrie
🌐 New York City verklagt Social Media-Plattformen wegen Krise um die psychische Gesundheit von Jugendlichen
🎥 Sony Pictures Animation und Netflix räumen bei den Annie Awards ab
🍏 Die Schlümpfe erobern das Saftregal: Valensina begeistert mit neuer Kids-Sorte
🎤 Penny setzt auf Herzenswärme
🤖 Künstliche Intelligenz erobert die Spielzeugindustrie

In der Spielzeugbranche zeichnet sich eine Revolution ab, angeführt von künstlicher Intelligenz (KI), die von der Produktentwicklung bis hin zum Verkaufsregal reicht. Führungskräfte von WowWee, Mego und ROYBI teilen Einblicke, wie KI die Branche transformiert.
Innovation hinter den Kulissen: Robin Raskin von The Virtual Events Group sieht KI bereits fest in der Lieferkette und Produktion verankert. Beispielsweise nutzt Alibaba KI, um auf Lieferengpässe mit automatisierten Anfragen an geeignete Lieferanten zu reagieren.
WowWee: Sydney Wiseman, VP für Markenentwicklung und kreative Strategie bei WowWee, berichtet von der Nutzung von KI in Back-End-Prozessen, etwa bei der Organisation, Büroarbeit und der frühen Konzeptkunst, um dem Designteam eine klarere Vorstellung von neuen Spielzeugkonzepten zu vermitteln.
Sicherheit für Kinder: WowWee erkennt das Potenzial der KI in kundenorientierten Produkten und hat den Datenschutz und die Sicherheit von Kindern im Fokus. Das Unternehmen integriert KI in seine Roboter, wobei es hohe Sicherheits- und Datenschutzstandards anwendet. Diese Strategie ermöglicht es, innovative Technologien verantwortungsvoll zu nutzen und gleichzeitig das Wohl der jüngsten Kunden zu schützen.
ROYBI: Schon weiter fortgeschritten ist ROYBI mit einem auf Spracherkennung basierenden KI-Roboter, der auf den Bildungsmarkt für Kinder abzielt. Durch eine Mischung aus Cloud-Computing und proprietärer Technologie kann der Roboter über 1.000 Sprachlektionen anbieten.
2-XL: Mego nutzt KI, um den klassischen Bildungsroboter 2-XL neu zu erfinden, der nun kinderfreundliche, sichere Gespräche führen kann. Die neue Version des 2-XL legt großen Wert auf Datenschutz und Elternkontrolle, um eine sichere Umgebung zu gewährleisten.
Warum es interessant ist: Die Integration von KI in die Spielzeugindustrie stellt einen Wendepunkt dar, der die Entwicklung, Produktion und Interaktion von Spielzeugen mit Endverbrauchern grundlegend verändert. Diese Entwicklung spiegelt den allgemeinen Trend wider, KI in alle Lebensbereiche zu integrieren und hebt gleichzeitig die Bedeutung von Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen hervor, insbesondere wenn es um Produkte für Kinder geht. Die Spielzeugindustrie steht am Beginn einer Ära, in der KI nicht nur die Kreativität und Effizienz steigert, sondern auch neue Fragen bezüglich Ethik und Sicherheit aufwirft.
Quelle: Kidscreen
🌐 New York City verklagt Social Media-Plattformen wegen Krise um die psychische Gesundheit von Jugendlichen

New York City geht mit einer bahnbrechenden Klage gegen einige der größten Social Media-Netzwerke vor und wirft ihnen vor, das Design ihrer Plattformen gefährde die psychische Gesundheit junger Nutzer und verursache der Stadt jährlich Kosten in Höhe von 100 Millionen US-Dollar für entsprechende Gesundheitsprogramme und -dienste.
Betroffene Plattformen: Zu den Beklagten gehören TikTok, Instagram, Facebook, Snapchat und YouTube. Die Stadt wirft ihnen vor, für einen Anstieg von psychischen Problemen unter jungen Menschen, einschließlich Depressionen und Suizidgedanken, verantwortlich zu sein.
Folgen für die Stadt: Diese Probleme stellen laut Klage eine „große Belastung für Städte, Schulbezirke und öffentliche Krankenhaussysteme dar, die Jugendlichen psychische Gesundheitsdienste anbieten.“
Reaktion der Stadt: New York City strebt sowohl Schadensersatz als auch gerechte Entschädigung an, um Präventionsbildung und psychische Gesundheitsbehandlung zu finanzieren.
Position der Social Media-Unternehmen: Snap, das Unternehmen hinter Snapchat, betont, seine Plattform sei im Gegensatz zu traditionellen sozialen Medien gestaltet, um die Kommunikation zwischen engen Freunden zu fördern. Meta (Muttergesellschaft von Instagram und Facebook) verweist auf über 30 Tools und Funktionen zur Unterstützung junger Nutzer und ihrer Eltern.
Langfristige Strategie: Die Stadt hat auch einen Aktionsplan für soziale Medien veröffentlicht, der darauf abzielt, Social Media-Unternehmen zur Rechenschaft zu ziehen, Bildung und Unterstützung für junge Menschen und Familien zu bieten und die langfristigen Auswirkungen sozialer Medien auf die Jugend zu untersuchen.
Warum es interessant ist: Diese Klage markiert einen entscheidenden Schritt im Bemühen, die Verantwortung der Social Media-Plattformen für ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit junger Menschen anzuerkennen und anzugehen. Sie zeigt die wachsende Besorgnis über die Rolle, die diese Plattformen im Leben von Jugendlichen spielen, und setzt ein deutliches Signal für die Notwendigkeit von Maßnahmen und Veränderungen innerhalb der Branche.
Quelle: CNN Business
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