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🚀 FA Weekly 88 | Roblox vs. TikTok · Spotify bekommt Druck · Der Deutsche Spielzeugpreis geht an ...

ChatGPT bindet Eltern ein und Save The Children sendet eine starke Botschaft.

Das erwartet dich heute:

🔴 Roblox startet TikTok-Konkurrenz & belohnt Creator besser

Roblox geht neue Wege, um junge Zielgruppen noch enger an sich zu binden: Mit „Roblox Moments“ launcht die Plattform eine eigene Kurzvideo-App – und erhöht gleichzeitig die Einnahmen für Entwickler:innen.

  • 💬 Neues Format, vertrautes Prinzip: „Roblox Moments“ erlaubt Nutzer:innen, Gameplay-Clips aufzunehmen, zu bearbeiten und zu teilen – ganz im Stil von TikTok & Co.

  • 🛠️ Mehr Kontrolle, mehr Engagement: Roblox will die Milliarden Views, die aktuell auf YouTube stattfinden, auf die eigene Plattform ziehen.

  • 💰 Höhere Creator-Einnahmen: Entwickler:innen erhalten nun 8,5 % mehr beim Umtausch von Robux in echtes Geld.

  • 🧠 Strategischer Ausbau: Roblox setzt auf Social Features, Werbung und Commerce – auch durch eine Partnerschaft mit Google.

  • 💬 Starke Community: Über 100 Roblox-Spiele erzielen mehr als 1 Mio. US-Dollar jährlich – insgesamt flossen über 1 Mrd. an Creator.

Warum es interessant ist: Roblox bleibt eines der einflussreichsten Medienökosysteme für Gen Alpha. Mit eigener Kurzvideo-App und höheren Creator-Rewards wächst die Plattform zur All-in-One-Welt für Content, Community und Commerce – auch für Marken in Deutschland zunehmend relevant.

📌 Quelle: Reuters

⚠️ Spotify unter Beschuss: Jugendgefährdende Inhalte unzureichend moderiert

Ein aktueller Bericht von jugendschutz.net deckt gravierende Missstände bei Spotify auf: Rechtsextreme Inhalte, Gewaltverherrlichung und sexualisierte Darstellungen sind frei zugänglich – selbst für Minderjährige. Die Plattform reagiert nur schleppend und verlangt für Schutzfunktionen Geld.

  • 💬 Schockierende Funde: Verbotene Nazi-Symbole, Suizidverherrlichung und Missbrauchsdarstellungen sind auf Spotify öffentlich abrufbar.

  • 🧠 Meldesystem mit Hürden: Nutzer:innen müssen komplizierte Schritte durchlaufen, um problematische Inhalte zu melden – mit geringer Erfolgsquote.

  • 🛠️ Schutz nur gegen Aufpreis: Filterfunktionen und der Kids-Modus sind nur im Premium-Family-Abo für 17,99 €/Monat verfügbar.

  • 💬 Unkontrollierter Zugang: Altersangaben werden nicht geprüft, alle Inhalte sind direkt nach Registrierung zugänglich – auch „Explicit“-Songs.

  • 🧠 Verbesserungspotenzial klar: Einfache technische Maßnahmen wie standardmäßiges Ausblenden heikler Inhalte wären möglich, werden aber nicht umgesetzt.

Warum es interessant ist: Spotify gehört zu den wichtigsten Apps für Jugendliche in Deutschland – doch der Bericht zeigt, dass die Plattform ihrer Verantwortung im Jugendmedienschutz aktuell nicht gerecht wird. Für Marken mit Familienfokus stellt sich die Frage, wie eine werbliche Präsenz auf Spotify derzeit verantwortbar ist.

📌 Quelle: klicksafe.de

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