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- 🚀 FA Weekly 55 | Bundesliga auf Roblox · Die Post mit Mr. ZIP · Werbung in Podcast stört nicht so sehr
🚀 FA Weekly 55 | Bundesliga auf Roblox · Die Post mit Mr. ZIP · Werbung in Podcast stört nicht so sehr
Und zum Weiterlesen und -schauen: eine Kampagne gegen Manipulative Werbung in Games und Furbzilla mit schicken Schuhen auf den Straßen Londons

Was wir heute für dich haben:
⚽️ Bundesliga erobert Roblox: Generation Z und Alpha im Visier
🎮 AdWiseOnline: Kampagne gegen manipulative Marketingpraktiken in Videospielen
📬 USPS und Moonbug: „Mail with Mr. ZIP“ bringt das US-Postwesen auf YouTube
🎧 Studie: Podcast-Werbung überzeugt durch hohe Akzeptanz
👁️👄👁️ Furby trifft auf London: "Furbzilla" wirbt für neue Schuhkollektion
⚽️ Bundesliga erobert Roblox: Generation Z und Alpha im Visier

Die Deutsche Fußball-Bundesliga ist als erste europäische Liga auf der Spieleplattform Roblox vertreten und möchte dort vor allem die Generation Z und Alpha ansprechen. Gemeinsam mit Build a Rocket hat die DFL fünf interaktive Spiele entwickelt, darunter Hindernisparcours („Obbies“) und einen Freistoß-Simulator, um junge Zielgruppen für die Marke Bundesliga zu begeistern.
Erfolgreicher Start: Bereits in den ersten vier Tagen nach Veröffentlichung wurde das erste Spiel auf Roblox 1,3 Millionen Mal aufgerufen.
Virtuelles Bundesliga Clubhouse: Fans können exklusive Inhalte und Items sammeln, Avatare gestalten und Partner wie ESPN oder Topps entdecken.
Langfristige Strategie: Mit über 380 Millionen monatlichen Nutzern will die DFL Roblox nutzen, um die Marke Bundesliga international zu verankern und junge Fans früh zu binden.
Internationale Partner: ESPN und Topps unterstützen die Kampagne mit ergänzenden Inhalten.
Metaverse-Fokus: Laut Build a Rocket zeigt die Bundesliga, wie Sport und Gaming im digitalen Raum zusammenfinden können, um Fan-Interaktion neu zu definieren.
Warum es interessant ist: Mit der Präsenz auf Roblox nutzt die DFL das kreative Potenzial des Metaverse, um neue Zielgruppen frühzeitig anzusprechen und die internationale Sichtbarkeit zu erhöhen. Der Erfolg des ersten Spiels unterstreicht die Bedeutung interaktiver Inhalte für Markenbindung.
Quelle: Meedia
🎮 AdWiseOnline: Kampagne gegen manipulative Marketingpraktiken in Videospielen

Seit dem 6. Januar 2025 sensibilisiert die AdWiseOnline-Kampagne Kinder und ihre Bezugspersonen für manipulatives Marketing in Videospielen. Im Rahmen der europäischen Initiative Better Internet for Kids (BIK) zeigt die Kampagne auf, wie in Spielen durch Dark Patterns, Lootboxen oder Pay-to-Win-Mechanismen gezielt junge Nutzerinnen und Nutzer beeinflusst werden.
Fokus auf Verbraucherschutz: Die Kampagne vermittelt Kindern, Eltern und Lehrkräften wichtige Verbraucherrechte und informiert über manipulative Taktiken wie FOMO (Fear of Missing Out) und übermäßige Mikrotransaktionen.
Vielfältige Bildungsressourcen: Die Angebote umfassen Podcasts, Webinare, Videos und eine Online-Lernplattform (MOOC). Zudem steht eine kinderfreundliche Version des AdWiseOnline-Guides in 29 Sprachen bereit.
Starke Partnerschaften: Durch die Zusammenarbeit von DG CONNECT, DG JUST sowie Netzwerken wie den Safer Internet Centres und Europäischen Verbraucherzentren wird eine breite Reichweite erzielt.
Verhaltensänderung fördern: Ziel ist es, das Bewusstsein für verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Angeboten zu schärfen und in der jungen Zielgruppe nachhaltige Verhaltensänderungen anzustoßen.
Evidenzbasiertes Vorgehen: Die Kampagne basiert auf Forschungsdaten, darunter ein umfassender Bericht zu manipulativen digitalen Marketingpraktiken, der Schwachstellen und Herausforderungen von Kindern und Jugendlichen beleuchtet.
Warum es interessant ist: AdWiseOnline verbindet Aufklärung und Praxis, um Kinder und Jugendliche vor digitaler Ausbeutung zu schützen. Besonders die Einbindung interaktiver Formate und mehrsprachiger Inhalte zeigt, wie europäische Initiativen den digitalen Verbraucherschutz stärken können.
Quelle: Digital Strategy der EU
Insight der Woche
1,2 Billionen US-Dollar
wurden 2024 weltweit in der Vorweihnachtszeit ausgegeben, das ist ein Anstieg von 3% gegenüber dem Vorjahr.
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