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🚀 FA Weekly 42 | Regelwerk für Kinderinfluencer gefordert · Mütter erheben ihre Stimmen · Glücksbärchis auf Roblox
Dazu: Google macht Roblox sicher und LEGO setzt Erkenntnisse um.

Was wir heute für dich haben:
🎥 Strengere Regeln für Kinderinfluencer*innen gefordert: Schutz vor digitaler Ausbeutung
👩👧 Kampagne gegen Online-Ausbeutung: Mütter erheben ihre Stimmen
🎮 Die Glücksbärchis feiern Erfolge auf Roblox: Einblick in den erfolgreichen Launch
🌐 Be Internet Awesome World: Google bringt Online-Sicherheit auf Roblox
🧩 LEGO vereint digitales und physisches Spiel: Kinder setzen Abenteuer nahtlos fort
🎧 Yoto startet globale TV-Kampagne zur Förderung kindlicher Unabhängigkeit
🎥 Strengere Regeln für Kinderinfluencer*innen gefordert: Schutz vor digitaler Ausbeutung

Hamburgs Verbraucherschutzsenatorin Anna Gallina (Grüne) fordert, dass Kinder, die als Influencer*innen in sozialen Medien auftreten, ähnlich behandelt werden wie Kinderdarsteller in Film und Theater. Der wachsende Einfluss von Plattformen wie TikTok und Instagram auf Kinder ruft zunehmend Kritik hervor, da immer mehr Minderjährige gewerblich im Netz tätig sind – oft ohne ausreichenden Schutz.
Ausbau des Jugendarbeitsschutzes: Gallina kritisiert, dass der aktuelle Jugendarbeitsschutz die digitale Welt unzureichend erfasst. Sie fordert daher gesetzliche Anpassungen, um Kinder vor Überforderung und Ausbeutung zu schützen.
Initiative für den Bundesrat: Im Oktober wird Hamburgs Vorstoß in den Landesministerien beraten. Ziel ist, im Dezember eine Einigung auf der Arbeits- und Sozialministerkonferenz zu erzielen.
Genehmigungspflicht für Kinderbeschäftigung: Kinderinfluencer*innen sollen künftig nur nach Genehmigung durch Aufsichtsbehörden tätig sein dürfen, wie es bereits bei minderjährigen Schauspieler*innen der Fall ist.
Kritik von Kinderschutzorganisationen: Berichte von terre des hommes und dem Deutschen Kinderhilfswerk betonen, dass die derzeitigen Regelungen Kinderrechte im digitalen Bereich oft nicht genügend wahren.
Wirtschaftlicher Druck auf Familien: Videos von erfolgreichen Kinderinfluencern*innen generieren oft beträchtliche Einnahmen, was für einige Familien zum Lebensunterhalt beiträgt – eine Entwicklung, die rechtliche Grauzonen nutzt.
Warum es interessant ist: Die Forderung nach strengeren Regeln zeigt, dass die Politik auf die wachsenden Herausforderungen durch Kinderinfluencer*innen reagiert. Eine klare Regulierung könnte Vorbildcharakter für den Schutz von Minderjährigen im digitalen Raum haben und die Interessen der Kinder gegenüber wirtschaftlichen Interessen stärken.
Quelle: WELT
👩👧 Kampagne gegen Online-Ausbeutung: Mütter erheben ihre Stimmen

Eine neue Kampagne setzt sich eindrucksvoll gegen die Online-Ausbeutung von Kindern ein. In emotionalen Videos sprechen Mütter über die Gefahren, denen Kinder im digitalen Raum ausgesetzt sind, und rufen zu stärkerem Schutz auf. Die Kampagne wird von The Drum als „Ad of the Day“ hervorgehoben.
Emotionale Botschaft: Mütter schildern eindrücklich, wie ihre Kinder im Netz ausgenutzt werden und fordern strengere Maßnahmen gegen diese Praktiken.
Ziel der Kampagne: Bewusstsein schaffen und die Öffentlichkeit für die zunehmende Ausbeutung von Kindern auf Social Media sensibilisieren.
Starker Aufruf zum Handeln: Die Videos enden mit Appellen an Gesetzgeber, den Jugendschutz im digitalen Bereich zu stärken.
Wachsende Unterstützung: Die Kampagne findet weltweit Beachtung und wird von Elternorganisationen und Kinderschutzgruppen unterstützt.
Warum es interessant ist: Diese Kampagne nutzt die Kraft von persönlichen Geschichten, um ein dringendes Problem hervorzuheben und politischen Druck für besseren Schutz von Kindern im Netz aufzubauen.
Quelle: The Drum
Insight der Woche
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