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🚀 FA Weekly 39 | Studie: Jugendliche, Pornos und Sexting · Die Top TV Show der USA 2024 · Grubhub macht etwas tolles

Und Unilever ändert etwas.

Was wir heute für dich haben:

📱 Früher Pornokonsum und Sexting unter Jugendlichen: Neue Herausforderungen für den Jugendschutz

Die Landesanstalt für Medien NRW hat in einer aktuellen Umfrage alarmierende Trends zum Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen in Deutschland aufgedeckt. Fast die Hälfte der befragten Jugendlichen gab in der von FACT family durchgeführten Studie an, bereits einen Porno gesehen zu haben. Neben dem unfreiwilligen oder zufälligen Kontakt mit Pornografie zeigt die Studie auch einen besorgniserregenden Anstieg von Sexting-Aktivitäten, bei denen Jugendliche selbst pornografisches Material erstellen und teilen.

  • 42 % der Jugendlichen im Alter von 11 bis 17 Jahren haben bereits einen Porno gesehen – ein signifikanter Anstieg im Vergleich zu 2023 (35 %). Vor allem bei den 11-13-Jährigen ist der Konsum von Pornografie gestiegen (von 19 % auf 26 %).

  • Besonders bedenklich: Der Erstkontakt mit Pornografie erfolgt oft unfreiwillig und im jungen Alter von 12 bis 15 Jahren. In derselben Altersgruppe beginnt auch die erste Auseinandersetzung mit Sexting.

  • Nur noch 28 % der Jugendlichen bewerten Pornos als unrealistisch, ein Rückgang gegenüber 33 % im Vorjahr. Dies deutet darauf hin, dass Jugendliche zunehmend Schwierigkeiten haben, die in Pornos dargestellten Inhalte kritisch einzuordnen.

  • 42 % der Befragten, die sowohl Pornos konsumieren als auch Sexting betreiben, geben an, dass Pornos ihr Verhalten beim Sexting beeinflusst haben.

  • Die Anzahl der Jugendlichen, die Sexting-Nachrichten erhalten haben, ist auf 25 % gestiegen (2023: 21 %). Davon haben 79 % die Inhalte unaufgefordert bekommen. Auffällig ist, dass Sexting-Nachrichten immer häufiger an Unbekannte geschickt werden (27 %), was auf ein riskanteres Verhalten hindeutet.

Ein interessanter Aspekt der Studie ist die Zunahme des Pornosharings unter Jugendlichen: 28 % der Befragten haben 2024 pornografische Inhalte weitergeleitet, ein sprunghafter Anstieg im Vergleich zu 6 % im Vorjahr. Die Studie zeigt außerdem, dass WhatsApp mit 68 % die bevorzugte Plattform für Sexting ist, da Gruppenchats hier eine verstärkte Kommunikation mit nicht persönlich bekannten Personen ermöglichen.

Warum es interessant ist: Diese Studie unterstreicht die Notwendigkeit, Kinder und Jugendliche besser vor den Risiken des frühen Pornokonsums und des Sextings zu schützen. Sowohl Eltern als auch Plattformbetreiber müssen aktiv werden, um ein sicheres Online-Umfeld zu schaffen.

🌍 Unilever setzt neue Kindermarketing-Richtlinien

Unilever hat seine Marketingrichtlinien für Kinder aktualisiert, um auf Bedenken zur Kinderfettleibigkeit zu reagieren. Künftig wird das Unternehmen keine Werbung mehr an Kinder unter 12 Jahren richten.

  • Die neuen Regeln gelten für TV, Radio, digitale Medien, Apps, und weitere Kommunikationskanäle.

  • Unilever wird Influencer unter 12 Jahren oder solche, die Kinder ansprechen, nicht mehr einsetzen.

  • Kinder unter 12 Jahren erscheinen nur noch in Werbungen für Produkte mit hohen Nährwertstandards.

  • Hintergrund der Änderungen ist ein Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu den gesundheitlichen Risiken.

Warum es interessant ist: Unilever setzt ein Zeichen für verantwortungsvolles Marketing und reagiert auf weltweite gesundheitliche Bedenken.

🎯 TOYS & GAMES Report: Werbepartner für die Spielwarenbranche

Bist du in der Toys-, Games- oder Licensing-Branche tätig oder möchtest deine Dienstleistungen in diesem Sektor anbieten? Dann ist der TOYS & GAMES Report die perfekte Plattform für deine B2B-Werbung. Unser Online-Magazin erreicht gezielt Fach- und Führungskräfte aus der Spielwarenbranche.

  • Gezielte Ansprache: Wir fokussieren uns auf relevante Themen, die Entscheidungsträger*innen der Branche direkt betreffen.

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Insight der Woche

50% der 14–29-Jährigen 
hören mindestens monatlich Podcasts -
weit mehr als in älteren Zielgruppen.

Quelle: ONLINE-AUDIO-MONITOR 2024 (PDF)

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