• FAMILY AFFAIRS weekly
  • Posts
  • FA Weekly 29 | Mode-Fußabdruck unter der Lupe · Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel

FA Weekly 29 | Mode-Fußabdruck unter der Lupe · Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel

Dazu gibt es Einblicke in neuste Studien über: Kidults die den US-Spielzeugmarkt beflügeln und Beziehung von Kindern zum Online-Shopping

Was wir heute für dich haben:

👗 Fast Fashion: Dein Mode-Fußabdruck unter der Lupe

Fast Fashion hat gravierende Auswirkungen auf die Umwelt, doch der Fashion-Fußabdruck-Rechner hilft, das Bewusstsein zu schärfen und nachhaltiger zu handeln.

  • 10% der weltweiten CO₂-Emissionen stammen von Fast Fashion.

  • 100 Milliarden Kleidungsstücke werden jährlich produziert, oft ungetragen entsorgt.

  • Onlineshopping erzeugt Verpackungsmüll und hohe CO₂-Emissionen durch Rücksendungen.

  • Secondhand-Käufe reduzieren Treibhausgase um ein Viertel.

  • Weniger waschen und auf der Leine trocknen spart Wasser und Energie.

  • Wie das eigene Mode-Bewusstsein zum Klimawandel beiträgt kann jeder durch den 🔗 Fashion-Fußabdruck-Rechner errechnen.

Warum es interessant ist: Der Fashion-Fußabdruck-Rechner zeigt konkrete Handlungsoptionen, um die negativen Umweltauswirkungen der eigenen Garderobe zu minimieren und nachhaltige Modeentscheidungen zu treffen.

📺 Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel: Schutz für Kinder gefordert

Ein breites Bündnis aus Ernährungs- und Kinderschutzorganisationen fordert ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel. Ziel ist es, Kinder besser vor ungesunder Ernährung zu schützen.

  • Bündnis: Zu den Unterstützern gehören Foodwatch, die AOK, die Techniker Krankenkasse, das Deutsche Kinderhilfswerk und die Deutsche Adipositas-Gesellschaft.

  • Forderungen: Werbung für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- oder Salzgehalt soll zwischen 6 und 23 Uhr verboten werden. Zusätzlich sollen 100-Meter-Bannmeilen um Schulen, Kitas und Spielplätze eingerichtet werden.

  • Begründung: Werbung beeinflusst nachweislich das Essverhalten von Kindern. Diese konsumieren derzeit doppelt so viele Süßigkeiten, aber nur halb so viel Obst und Gemüse wie empfohlen.

  • Unterstützung: Eine Umfrage von Foodwatch zeigt, dass 66 Prozent der Deutschen das Werbeverbot befürworten.

  • Gesundheitsgefahr: Der Anteil übergewichtiger Kinder ist seit der Corona-Pandemie alarmierend gestiegen. Maßnahmen wie das Werbeverbot sind daher dringender denn je.

Warum es interessant ist: Ein Werbeverbot könnte maßgeblich dazu beitragen, die Gesundheit von Kindern zu verbessern und die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas zu reduzieren.

Quelle: RND

Insight der Woche

Mehr als 
3,5 Mio. Reisende 
fuhren täglich während des EM-Zeitraums mit den Bahnen und Bussen von DB Regio.

Quelle: DB AG

Anmelden, um weiterzulesen

Dieser Inhalt ist kostenlos, aber du musst FAMILY AFFAIRS weekly abonnieren, um weiterlesen zu können.

Already a subscriber?Sign In.Not now

Reply

or to participate.